Am 10.6.24 um 9:30 Uhr trafen sich die Jahrgangsstufen 7 bis 12 auf unserem Schulhof, um ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt zu setzen.
Wir als Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasium haben diese Idee ins Leben gerufen und andere Schulen in Brandenburg haben sich entschlossen bei der Aktion teilzunehmen. Die Eindrücke der anderen Schulen haben wir in der Collage zusammengefasst, die sich in der Galerie zu diesem Artikel befindet.
In der SchülerInnenkonferenz am Anfang des Jahres 2024 wurde die Idee zum ersten Mal bekannt gemacht. Nach zahlreichem Feedback aus der SchülerInnenschaft wurde an einer gemeinsamen überarbeiteten Idee gefeilt.
Im Mai hatte Herr Michaelis, der die SOR-Gruppe bei ihrer Arbeit begleitet, die Idee in den Klassen erneut vorgestellt und erklärt, warum es so wichtig sei, ein Zeichen zu setzen. Er betonte auch, dass die Teilnahme an der Aktion freiwillig sei und keiner gezwungen wäre.
Durch die darauffolgende Umfrage konnten sich die SchülerInnen unseres Gymnasiums zwischen dem „Peace-Zeichen“, „Wir stehen auf“ und der „Repräsentation durch Flaggen“ entscheiden. Die Umfrage ergab eine klare Mehrheit für die letzte Möglichkeit und so wurde die „Flaggen-Aktion“ durch die SOR-Gruppe geplant. Die Abstimmung war ein Akt von gelebter Demokratie an unserer Schule. Unser Ziel war es, die Vielfalt unserer Schulgemeintschaft durch die verschiedenen Flaggen, der an unserer Schule vertretenen Nationen, zu verbildlichen.
Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben und besonderen Dank an Frau Michaelis für die Unterstützung bei der Vorbereitung und den Aufbau, Herrn Michaelis für die breite Aufklärung gegen Extremismus und Demokratiefeindlichkeit, Patrik Lucia vom Medienzentrum Spree-Neiße, Frau Weikert für die schnelle Organisation der Flaggen und Herrn Krüger für das schlussendliche Foto.

Liebe Grüße euer SOR-Team