Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst

„Ein couragiertes Schulleben gestalten“

22. Landestreffen „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“

Unter dem Motto „Ein couragiertes Schulleben gestalten“ fuhren wir – Chantal Luisa, Finnja, Maria, Vanessa und Herr Bialojan - am 02.06.2022 in die wunderschöne Stadt Potsdam. Dort besuchten wir den Landtag, in dem das 22. Landestreffen der Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage stattfand. Damit wir so einen tollen Tag erleben konnten, trafen wir uns schon um 6.20 Uhr auf dem Gleis in Forst, doch das war kein Problem für uns. Um ca. 9.00 Uhr waren wir dann endlich in Potsdam und erstaunt darüber, wie schön die Stadt ist. Nach ein paar Minuten, die wir noch laufen mussten, waren wir endlich im Landtag und alle super aufgeregt.

Um ca. 10.00 Uhr ging es dann richtig los und wir saßen im Plenarsaal, in dem sonst die Abgeordneten sitzen – ein unbeschreibliches Gefühl. Dann eröffnete die Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport, Kristy Augustin, die Veranstaltung. Wir haben alle gespannt zugehört. Nachdem die 35 Schulen jeweils einzeln aufgerufen wurden, war es Zeit für ein gemeinsames Gruppenfoto.

Doch was uns am meisten gefallen hat, waren die verschiedenen Workshops. Denn dort konnten wir uns mit den anderen Schulen über die Erfahrungen und den Umgang mit Diskriminierung & Rassismus austauschen. Unsere wirklich sehr angenehmen Gespräche wurden durch eine kleine Mittagspause, in der es leckeres Essen gab, unterbrochen. Nachdem wir gestärkt waren, ging es wieder zurück in den Austausch.

Abgerundet wurde die Veranstaltung im Plenarsaal des Landtages. Denn dort hatten wir und die anderen Schulen die Möglichkeit, unsere aktuellen Projekte vorzustellen.

Als es dann wieder zurück nach Forst ging, waren wir alle glücklich aber auch müde von der langen Reise.

Insgesamt war es ein wirklich schöner aber auch informativer Tag. Wir haben viele neue Dinge dazugelernt, Erfahrungen gesammelt und auch lachen müssen. Doch leider haben wir auch ein paar nicht so schöne Geschichten gehört, die uns zum Nachdenken gebracht haben. Denn leider werden auch heutzutage noch Menschen auf Grund ihres Geschlechts, ihrer Sexualität, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihres Aussehens diskriminiert, bedroht und ausgegrenzt.

Es ist doch eigentlich egal, ob jemand trans*, dunkelhäutig, dick oder dünn ist. Wir alle sind nur Menschen und sollten nicht ausgeschlossen oder diskriminiert werden. Also bleibt nett zueinander.

Vanessa Schneider